Prozessköpfe

„Für jede Aufgabe ein helles Köpfchen“


Bei der Entwicklung der SWS LASER OEM-Produkte stehen Ihre Bedürfnisse als Kunde an oberster Stelle: Einerseits möglichst standardisierte und damit verlässliche Komponenten zu generieren, andererseits auf die spezifischen Einsatzzwecke einzugehen.


Im Falle der SWS Prozessköpfe sind die geometrischen Anordnungen auf Fertigungsablauf und Einsatzort abgestimmt und spezifiziert nach:

  1. Lasertyp und passender Gehäuseform
  2. Eintrittsorientierung des Strahls in den Kopf
  3. Prozessaustritt – üblicherweise vertikal nach unten

Während bei statischen Anwendungen die Standard-Orientierung üblich ist, ergänzen die vertikalen Prozessköpfe das Angebot speziell für dynamische Prozesse, zum Beispiel zur Kombination mit Kuka®-
oder Stäubli-Produktionsrobotern. Diese sind beispielsweise erfolgreich in der Fertigung bei B|S|H [Bosch-Siemens-Hausgeräte] im Einsatz und eine gute Lösung für beengte Einbausituationen.

VON ANFANG AN AUF ERFOLGSKURS

Mit den Festoptiken zum Schneiden hat alles begonnen: Das erste SWS LASER Produkt war ein CO²-Laser mit direkt angeflanschtem Schneidkopf und gleich ein großer Erfolg. Darauf folgten die ersten Scanköpfe, zuerst in Standard-Orientierung, danach vertikal und mit Strahlweiche zum Doppelkopf [DH] ausgebaut. Später auch vertikale Ausführungen für Schneid- und Schweiß-Optiken.


BezeichnungTypEigenschaften
Basic-Bklein, kompakt, leicht – zum Beispiel für Kuka Agility, Stäubli XX…
Standard-Smittlere Anwendungen, absolut temperaturstabil & präzise
Precision-Phöhere Anforderungen an Dynamik und Präzision
High Performance -HPTop-Anforderungen an Geschwindigkeit & Präzision. HighEnd

EINFACH OUTPUT VERDOPPELT

Spezielle Anforderungen verlangen nach speziellen Lösungen! Hierfür bietet SWS Laser Ihnen folgende Ergänzungskomponenten zur Kombination mit den Prozessköpfen an:

1 Die Strahlweiche Dual Head [DH] verdoppelt Ihre Produktionsleistung! Mit nur einer Strahlquelle werden die Fertigungsprozesse über zwei Köpfe gleichzeitig [Energysharing] oder
nacheinander [Timesharing] durchgeführt. Die Konfiguration besteht folglich aus einem Laser und zwei Prozessköpfen.

2. Beim Dual Laser [DP] hingegen wird ein einziger Scanner von zwei Lasern genutzt, die abwechselnd mit Ihren zwei unterschiedlichen Strahlqualitäten – entsprechend ihres Einsatzgebiets – zwei Prozesse auf einem Bauteil oder einer Baugruppe bearbeiten.

3. Einen klassischen 2-Kanalaufbau aus zwei Strahlquellen und zwei Prozessköpfen bildet der Dual Process [DP]. So entstehen zwei unabhängige System-Stränge in einem Gehäuse [=Multichannel], die dadurch sogar kombiniert arbeiten können.